Die gemeinde hat den auftrag und befähigung zum heilen. es ist nicht das versagen jesu, dass oft der auftrag nicht erfüllt wird.
Auch wenn es im ersten Augenblick eigenartig klingt: Es ist nicht das Wichtigste, was die Bibel über das sagt, wie das Kommen Jesu in dem hebräischen Teil der Bibel angekündigt wird. Sogar sein Wirken in dem griechischen Teil der Bibel ist für uns Geschichte und kann nur das Beispiel sein, an dem wir lernen können. Wichtiger ist, was nach der Auferstehung Jesu erfolgt ist. Jesus ist durch die Auferstehung in die Kraft seines Vaters gekommen und hat diese Kraft an seine Gemeinde weiter gegeben. Was in der Bibel steht, gehört zu einem großen Teil in die Vergangenheit. Das Vorbild dieser Menschen führt in den Glauben hinein. Aber die Gegenwart ist viel wichtiger, denn in ihr leben wir. Aus dem Lernen aus Bildern der Vergangenheit muss ihre Anwendung in der Gegenwart erwachsen. Die Bibel ist ein totes Buch, wenn sie keine Auswirkungen in der Gegenwart hat.
In Apostelgeschichte 9,34 sagt Petrus zu einem Gelähmten: "... Jesus Christus macht dich gesund ...". Das sagt er aber, nachdem Jesus schon gekreuzigt wurde. Was einige Monate nach der Kreuzigung galt, ist auch nach 2000 jahren nicht zur Lüge geworden. Wenn Jesus damals wenige Monate nach seinem irdischen Tod jemand heilen konnte, kann er es heute auch noch. Er ist in diesen 2000 Jahren nicht doch noch "tot" geworden oder hat sein Wesen geändert, so dass er niemand mehr heilen will. Er lebt in den Menschen, die von ganzem Herzen an ihn glauben. Das ist ohne Einschränkung wörtlich zu nehmen. Nicht nur eine freundliche Erinnerung an ihn ist noch übrig geblieben, sondern seine volle Kraft wirkt in den Menschen, die an ihn glauben. Petrus konnte nicht heilen. Paulus konnte es nicht. Manchmal kann zwar dieser Eindruck entstehen, weil es vereinfacht so im Neuen Testament ausgedrückt wird. Doch nur Jesu konnte und kann heilen, weil er den Preis dafür mit seinem Blut am Kreuz bezahlt hat. "Er trug unsere Krankheit..." (Jesaja 53, 4). Selbst wenn Nachfolger Jesu einen ebenso grausamen Tod starben, ihr Tod hatte nicht die Bedeutung, Heilung zu vermitteln. Nirgendwo in der Bibel steht: "Sie trugen unsere Krankheiten...". Auch wenn heute Leute behaupten, dass sie "durch einen Geist heilen", so ist zu bedenken, dass es eine scharfe Grenze gibt zwischen dem Reich der Finsternis und dem Reich des Lichtes. Der Teufel kann und will nicht heilen, denn die Krankheit gehört zu seinem Reich, die Heilung gehört zu Gott. Bereits in 2. Mose 15, 26 hat er sich den Israeliten so vorgestellt: "Ich bin Jahve, dein Arzt". Wenn angeblich Geister heilen, müssten sie etwas tun, was sie nicht wollen, weil sie ihr eigenes Reich zerstören würden. Es ist Betrug.
Es ist oft so, dass Mitglieder der Gemeinde ihren Auftrag nicht so erfüllen, wie es Jesus angeordnet hat. Dann ist es schwerer für Menschen, die nicht mit der Lehre Jesu vertraut sind, ihre Heilung zu ergreifen. Manchmal hilft ein Lesen in der Bibel, um zu erkennen, was der Weg Gottes ist. Dieser Weg setzt viel Glauben voraus, aber er ist der Königsweg zur Heilung. Wer seine Heilung ergreift, obwohl er Widerspruch erfährt, lebt im Reich Gottes. Niemand kann zerstören, was von Gott aufgebaut ist.
In Apostelgeschichte 9,34 sagt Petrus zu einem Gelähmten: "... Jesus Christus macht dich gesund ...". Das sagt er aber, nachdem Jesus schon gekreuzigt wurde. Was einige Monate nach der Kreuzigung galt, ist auch nach 2000 jahren nicht zur Lüge geworden. Wenn Jesus damals wenige Monate nach seinem irdischen Tod jemand heilen konnte, kann er es heute auch noch. Er ist in diesen 2000 Jahren nicht doch noch "tot" geworden oder hat sein Wesen geändert, so dass er niemand mehr heilen will. Er lebt in den Menschen, die von ganzem Herzen an ihn glauben. Das ist ohne Einschränkung wörtlich zu nehmen. Nicht nur eine freundliche Erinnerung an ihn ist noch übrig geblieben, sondern seine volle Kraft wirkt in den Menschen, die an ihn glauben. Petrus konnte nicht heilen. Paulus konnte es nicht. Manchmal kann zwar dieser Eindruck entstehen, weil es vereinfacht so im Neuen Testament ausgedrückt wird. Doch nur Jesu konnte und kann heilen, weil er den Preis dafür mit seinem Blut am Kreuz bezahlt hat. "Er trug unsere Krankheit..." (Jesaja 53, 4). Selbst wenn Nachfolger Jesu einen ebenso grausamen Tod starben, ihr Tod hatte nicht die Bedeutung, Heilung zu vermitteln. Nirgendwo in der Bibel steht: "Sie trugen unsere Krankheiten...". Auch wenn heute Leute behaupten, dass sie "durch einen Geist heilen", so ist zu bedenken, dass es eine scharfe Grenze gibt zwischen dem Reich der Finsternis und dem Reich des Lichtes. Der Teufel kann und will nicht heilen, denn die Krankheit gehört zu seinem Reich, die Heilung gehört zu Gott. Bereits in 2. Mose 15, 26 hat er sich den Israeliten so vorgestellt: "Ich bin Jahve, dein Arzt". Wenn angeblich Geister heilen, müssten sie etwas tun, was sie nicht wollen, weil sie ihr eigenes Reich zerstören würden. Es ist Betrug.
Es ist oft so, dass Mitglieder der Gemeinde ihren Auftrag nicht so erfüllen, wie es Jesus angeordnet hat. Dann ist es schwerer für Menschen, die nicht mit der Lehre Jesu vertraut sind, ihre Heilung zu ergreifen. Manchmal hilft ein Lesen in der Bibel, um zu erkennen, was der Weg Gottes ist. Dieser Weg setzt viel Glauben voraus, aber er ist der Königsweg zur Heilung. Wer seine Heilung ergreift, obwohl er Widerspruch erfährt, lebt im Reich Gottes. Niemand kann zerstören, was von Gott aufgebaut ist.